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Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

Workshop zum Geschichtswettbewerb im Stadtarchiv

Seit 1973 wird der Geschichtswettbewerb von der Hamburger Körber-Stiftung ausgerichtet. Er geht zurück auf eine gemeinsame Initiative des damaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann und des Hamburger Stifters Kurt A. Körber. Sie wollten junge Menschen zur Auseinandersetzung mit den demokratischen Traditionen der deutschen Geschichte anregen.

 

Mit Ausschreibungen wie »Alltag im Nationalsozialismus« (1980/81), »Umwelt hat Geschichte« (1986/87) oder »Helden: verehrt – verkannt – vergessen« (2008/09) hat der Wettbewerb seither immer wieder gesellschaftlich relevante Themen der Zeit aufgegriffen und für eine öffentliche Debatte über die Vergangenheit gesorgt.

 

Pünktlich zum Wettbewerbsstart am 01.09.2010 boten das Stadtarchiv und die regionale Fachberatung Geschichte für am Wettbewerb interessierte Lehrerinnen und Lehrer einen Workshop als Einführung in den Wettbewerb an. Wissenschaftliche Bibliothek der Stadt Trier und Stadtarchiv wurden von Herrn Prof. Dr. Embach und Herrn Diplom-Archivar Simon vorgestellt. Den Wettbewerb, insbesondere das neue Thema, stellte Herr Nieß, Koordinator der Landesjury im Geschichtswettbewerb, vor. Herr Heidt, vormals erfolgreicher Tutor am Gymnasium Saarburg, stellte  die Rolle der Lehrerin, des Lehrers, als Tutorin, bzw. Tutor, im Wettbewerb dar, und hatte einige Tipps für Neueinsteiger bereit. Selbstverständlich gab es auch Informationsmaterial zum Mitnehmen. Für die Lehrerinnen und Lehrer, die zum ersten Mal im Archiv besuchten, war auch eine Führung durch die Räumlichkeiten möglich.