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Bauakten im Stadtarchiv

Etwa seit der Mitte des 19. Jahrhunderts werden Bauakten der Bauaufsicht von der Stadtverwaltung geführt und aufbewahrt. Im Stadtarchiv sind mittlerweile ca. 16.000 Hausakten archiviert. Darin befinden sich neben den Bauplänen auch Lagepläne, Flurkarten, Statik-Pläne, statische Berechnungen sowie diverse sonstige Genehmigungen. Die Akten werden auf Dauer als eigener Bestand Tb1 im Stadtarchiv aufbewahrt. Als Findmittel sind die Akten seit 2003 in einer hausinternen Datenbank erfasst und recherchierbar

Nutzer von Bauakten:

  • Hauseigentümer
  • Architekten
  • Statiker
  • Studierende diverser Fachrichtungen an Universität und Fachhochschule (Architekten, Kunsthistoriker, Historiker, Soziologen etc.)

Akteneinsicht wird nur Berechtigten gewährt. Ein Nachweis als Eigentümer oder eine Vollmacht des Hauseigentümers ist vorzulegen. Für Forschungsvorhaben (Studierende diverser Fachrichtungen etc.) ist eine Bescheinigung durch einen Dozenten der Universität bzw. FH vorzulegen.

Die Bauakten werden ausschließlich in unserem Haus genutzt. Die Anfertigung von Reproduktionen sind möglich, diese werden durch Mitarbeiter/innen des Archivs hergestellt.

Ein Teil der Bauakten (überwiegend Statik) werden nicht im Hause Weberbach 25, sondern in einem Zwischenarchiv aufbewahrt. Eine unmittelbare Benutzung kann daher nicht immer gewährleistet werden. Eine telefonische oder E-Mail-Anfrage sollte deshalb vorab an unsere Kontaktpersonen erfolgen.

Welche Kosten entstehen?

Für die Akteneinsicht wird eine Gebühr i.H. von 30,- € erhoben. Diese Gebühr entfällt für Studierende bei Forschungsvorhaben. Der Aufwand für Fotokopien sowie eventueller Mehraufwand wird gesondert berechnet.